Sicherheit wird bei uns groß geschrieben, daher haben wir die wichtigsten Informationen rund um Ihren Urlaub hier für Sie zusammengestellt.

Vor jedem Fahrtantritt

  • Stellen Sie sicher, dass alle Dachluken, Fenster und Türen geschlossen sind.
  • Eintrittsstufe und Kurbelstützen müssen eingezogen und fest verankert sein.
  • Die Gasgeräte müssen ausgeschaltet sein.
  • In vielen europäischen Ländern müssen auch die Gasflaschen verschlossen werden.
  • Alle losen Gegenstände im Wohnbereich sollten sicher verstaut sein. Diese können im Falle einer starken Bremsung gefährliche Geschosse darstellen. Auch die Schrankklappen und die Kühlschranktür sollten fest verschlossen werden, damit während der Fahrt keine Gegenstände herausfallen können.

Die Fahrzeuge bei DRM

  • Es stehen für alle Fahrzeuge entsprechende FAHRRADTRÄGER zur Verfügung. Bitte erkundigen Sie sich vor Fahrtantritt nach der jeweiligen Belastbarkeit.
  • Beim Tanken, spätestens aber alle 1000 Kilometer sollte der ÖLSTAND nachgesehen werden. Bei Bedarf benutzen Sie bitte Öl für Dieselmotoren 5 W 30 (bei VW California auf VW-Norm VW 507 00 achten).
  • Bitte überprüfen Sie regelmäßig den REIFENDRUCK (alle Angaben sind entsprechend für kalte Reifen).

    Gruppe M1 / M2 / M3S (VW California):   3,3 bar vorne und hinten 
    Gruppe V0 bis V5S: 5,0 bar vorne und 5,5 bar hinten 
    Gruppe F1 bis F5 und L1/L2S5,5 bar vorne und hinten

    Sie finden die jeweiligen Informationen, speziell für Ihr Mietfahrzeug, auch am Holm bei der Fahrertür.

  • Bitte beachten Sie die DURCHFAHRTSHÖHE! Bitte rechnen Sie jeder Gesamthöhe ca. 20 – 30 cm Sicherheitsabstand hinzu. Die Fahrzeughöhe finden Sie auf dem Mietvertrag und auf einem Aufkleber an der Windschutzscheibe. SCHÄDEN, DIE DURCH DAS NICHTBEACHTEN VON DURCHFAHRTHÖHEN ENTSTEHEN, GELTEN ALS GROB FAHRLÄSSIG UND WERDEN VON DER VERSICHERUNG NICHT BEZAHLT. SIE GEHEN ZU IHREN LASTEN!
  • Bitte beachten Sie auch die FAHRZEUGBREITE!
    In Autobahnbaustellen ist z. B. die Fahrzeugbreite auf der linken Spur meist auf 2,00 Meter begrenzt und somit für alle unsere Fahrzeuge gesperrt.
  • Die MARKISE befindet sich auf der in Fahrtrichtung rechten Seite. Bitte achten Sie daher auch auf die Fahrzeugbreite. Beim Benutzen der Markise achten Sie bitte auf die gute Verankerung des Gestells. Die Markise ist äußerst empfindlich gegen Wind und Regen und kann schwere Schäden am Wohnmobil hinterlassen. DIE MARKISE IST DESHALB AUCH BEI LEICHTEM WIND UND REGEN EINZUDREHEN, EBENSO ÜBER NACHT UND WENN SIE DAS FAHRZEUG VERLASSEN. Schließen Sie die Markise bitte nicht im nassem Zustand und reinigen Sie diese vor dem Eindrehen von Gegenständen wie Laub und Ästen. Sollten Sie die Markise doch im nassen Zustand hereindrehen müssen, so versuchen Sie bitte, sie bei nächster Gelegenheit trocknen zu lassen.
  • Es ist sinnvoll ABWASSERTANK UND TOILETTE bei jeder sich bietenden Gelegenheit zu leeren. So wird am besten der Geruchsbildung vorgebeugt. Vor weiteren Fahrtstrecken sollten Sie den Frischwassertank zu maximal 1/3 füllen. Dies spart Gewicht und somit auch Kraftstoff.

 

INFORMIEREN SIE SICH VOR GRENZÜBERTRITT

Mautgebühren

Nahezu alle europäischen Länder verlangen Mautgebühren. Diese variieren sehr stark und werden auf unterschiedlichste Weise erhoben. Bitte informieren Sie sich deshalb unbedingt vor Grenzübertritt in das jeweilige Land genauestens über die aktuellen Bestimmungen.

Bei Unfällen im Inland und Ausland

  • Bewahren Sie vor allem Ruhe! Sichern Sie den Unfallort ab!
  • Anhalten – Warnblinkanlage einschalten – Warndreieck aufstellen (Abstand 50 – 150 Schrittlängen) – Achten Sie auf Ihre eigene Sicherheit! Bitte unbedingt die Warnweste anziehen!
  • Erste Hilfe leisten - Verletzte versorgen
  • Rettungsdienst/Polizei anrufen oder anrufen lassen (bei Verletzten, hohem Sachschaden, Unfallflucht oder bei Gegnern ohne Versicherungsnachweis)
  • Eigene Beweissicherung!
  • Zeugenanschriften notieren, Unfallstelle fotografieren
  • Unfallbericht erstellen
    Unfallbericht mit Beteiligten ausstellen und vom Gegner unterschreiben lassen, aber kein Schuldanerkenntnis unterschreiben. Nutzen Sie den beiliegenden deutschen oder englischen Unfallbericht. Nicht vollständig ausgefüllte Unfallberichte können nicht bearbeitet bzw. bei Versicherungen eingereicht werden.
  • Verhalten gegenüber der Polizei
    Angaben zur Person und zum Fahrzeug sind Pflicht. Bei Zweifel über den Unfallhergang keine weiteren Angaben machen! Nur bei eindeutigem Selbstverschulden polizeiliches Verwarnungsgeld akzeptieren. Die Polizei ist nicht verpflichtet „Bagatellunfälle" (bis ca. € 2.000,- Sachschaden pro Fahrzeug) aufzunehmen. Notieren Sie sich Namen und Dienststelle des Polizisten.

Bei technischen Problemen

In der Fahrzeugmappe befinden sich Gebrauchsanleitungen für das Bedienpaneel und von allen anderen Herstellern der technischen Geräte. Bitte lesen Sie diese bei Bedarf gründlich durch, dadurch können Sie sicherlich manche Probleme mit der Bedienung vermeiden. Bei geringen Defekten bis € 150 wie defekter Batterie, neuen Wischerblättern o.ä., können Sie diese ohne Rücksprache reparieren lassen oder ersetzen und erhalten den Betrag gegen Originalrechnung von uns erstattet.

Bei technischen Problemen wenden Sie sich bitte an die jeweilige Notrufnummer des Fahrzeugherstellers, den DRM - Schutzbrief oder an eine unserer Stationen, diese werden Ihnen gerne weiterhelfen. Bei Problemen im Aufbaubereich wenden Sie sich bitte an eine unserer Stationen. Melden Sie Defekte, die unterwegs nicht endgültig beseitigt werden können, bitte vorab in der Station, Werkstattaufenthalte können so besser geplant und notwendige Ersatzteile beschafft werden.

 

 
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